Nach einer leicht durchzechten Nacht wachte ich am Samstag um 11:30 auf, um mich für das erste Turnier mit dem neuen Team fertig zu machen. Die Sonne schien und der Himmel war blau, ein perfekter Tag um ihn in der Halle zu verbringen :-/ Um 13:00 (+ brasilanische Pünktlichkeit) trafen wir uns auf der Uni. Das Turnier fand in São João statt weshalb ich zum ersten Mal das Festland Brasiliens betreten habe. Am Turnier nahmen 3 andere Teams teil, welche mehr bzw. weniger gut waren. Nach ein paar verschwitzten Stunden in der Halle durften wir uns dann glückliche Sieger des Turniers nennen.
Nach dem Turnier war ich zum Grillen bei Orsi, eine Ungarin die auch mit mir spielt, eingeladen. Sie wohnt ca. 30 min. zu Fuß von mir entfernt in einer "Verbindungs"-WG mit ihrem Freund. Zum Grillen waren einige ausländische Bekannte eineladen, die mehr oder weniger gut Portugiesisch sprachen. Um mich auch mit denen Unterhalten zu können musste ich mal wieder mein Englisch auspacken. Nach 5 Wochen (so gut wie möglich) nur Portugiesch sprechen war es interessant zu sehen, wie sehr sich die Sprache bei mir schon eingebürgert hatte. Jedes Mal, als ich etwas sagen wollte, habe ich zuerst auf Portugiesisch und dann auf Englisch geantwortet. War echt ein komisches Gefühl.. Nach einigen Bier, Wasserpfeifen, Shots und gegrillten Würsten / Fleisch (natürlich) wurde ich dann gegen 5:00 nach Hause gebracht.
Freitag, September 16, 2011
Fortgehen in Lagoa, danach zum Strand Joaquina
Am Freitag, 09.09.2011, fand ich mich unmotiviert in meinem Jogginganzug müde in meinem Zimmer wieder. Als Catia, meine Wohnungskollegin, mich zum Fortgehen einlud dachte ich zuerst, dass ich das wohl eher sausen lasse, nach ein paar Stunden Erholung ergriff mich doch ein bisschen das Fortgehfieber. Kurz vor 11 verließ ich mein Zimmer um mich fertig zu machen. Am Weg zur Küche traf ich Rafael, Patricias Bekannter aus São Paulo der diese Woche bei uns zu Besuch war, in der Küche an, der dort froh und munter genüssliche Caipirinhas mixte. Zum Aufwärmen einen Maracuja- Caipirinha, danach Kiwi- und zuletzt den "gewöhnlichen" Limetten-Caipirinha. Alle zu gut um nüchtern zu bleiben... Nach den paar Getränken schafften wir es dann um 12:30, 1,5 Std. später als geplant, in Richtung Lagoa aufzubrechen. Dort angekommen gingen wir ins "La Pedrera", ein Lokal in dem bis Mitternacht Samba und danach Forró live gespielt wird. War recht lustig, aber ohne entsprechende Tanzkenntnisse dementsprechend schwierig mitzuhalten, weshalb wir uns eher im Hintergrund hielten und die gut tanzenden Paare bestaunten.
Gegen halb 4 in der Früh schmerzten die Füße und der Kopf, weshalb wir uns dazu entschlossen nach Hause aufzubrechen. Im Auto kam dann aus der hinteren Reihe der Vorschlag zum Strand zu fahren. Da ich schon recht müde war, war ich anfangs nicht soo begeistern von der Idee (Das gemütliche Bett zu Hause schien doch etwas verlockender) aber einmal überzeugt (war nicht wirklich schwierig) konnte ich es kaum erwarten meine Füße ins kalte Nass zu halten. Es war echt eine coole Erfahrung nach dem Fortgehen zum Strand zu fahren, und ich hoffe, dass wir das bald mal wiederholen. Um 5:30 in der Früh brachen wir dann auf um uns in unsere warmen Betten für den nächsten Tag auszuschlafen.
Gegen halb 4 in der Früh schmerzten die Füße und der Kopf, weshalb wir uns dazu entschlossen nach Hause aufzubrechen. Im Auto kam dann aus der hinteren Reihe der Vorschlag zum Strand zu fahren. Da ich schon recht müde war, war ich anfangs nicht soo begeistern von der Idee (Das gemütliche Bett zu Hause schien doch etwas verlockender) aber einmal überzeugt (war nicht wirklich schwierig) konnte ich es kaum erwarten meine Füße ins kalte Nass zu halten. Es war echt eine coole Erfahrung nach dem Fortgehen zum Strand zu fahren, und ich hoffe, dass wir das bald mal wiederholen. Um 5:30 in der Früh brachen wir dann auf um uns in unsere warmen Betten für den nächsten Tag auszuschlafen.
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Joaquina da noite |
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