Dienstag, Oktober 25, 2011

Kevin zu Besuch

Sonntag, dem 16.10., war das Wetter relativ schlecht, weshalb wir beschlossen diesmal keinen Strand anzufahren sondern stattdessen einen ruhigen Sonntag zu genießen. Am Abend, gegen 19 Uhr trafen wir uns mit Jessie und ihrem Freund, der sie ebenfalls gerade besuchte, um nach Sambaqui zum Samba zu fahren. Ohne Mitfahrgelegenheit waren wir gezwungen uns auf den Bus zu verlassen. Da es hier wie bereits erwähnt keine Buszeiten an den jeweiligen Bushaltestellen, sondern nur eine Abfahrtszeit vom Terminal gibt, ist es immer ein ziemliches Glücksspiel ob man den richtigen Bus erwischt oder nicht. Wir haben leider den 1. Bus versäumt und sind so zu spät ins Zentrum gekommen um dort den Anschlussbus zu bekommen. Als wir im Zentrum ankamen, hatten wir 45 Minuten Zeit, weshalb wir beschlossen den Terminal zu verlassen um ein Getränk im Zentrum zu trinken. Als wir den Terminal verließen bemerkten wir, dass dies wohl nicht die beste Entscheidung war. Seltsame Gestalten liefen herum, und obwohl wir eine Gruppe von 4 Leuten waren, wollten wir alle so schnell wie möglich wieder in den Terminal zurück. Echt eine seltsame Gegend in der Nacht...
Nach einer anstrengenden Busfahrt kamen wir dann endlich in Sambaqui an. Die Musik war wie immer genial, der Caipirinha perfekt und die Burschen hatten viel Spaß mit den herumstreunernden Hunden. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Türsteher konnten wir uns sogar eine Mitfahrgelegenheit, gegen Bezahlung, nach Hause organisieren.
 
(von rechts:) Jessie, Ashley, Kevin und ich beim Samba
Kevin und Ashley spielen mit dem streunernden Hund















Sonntag, Oktober 23, 2011

Vista da Lagoa

Am Samstag dem 15.10. blickten wir wenig erfreut aus dem Fenster. Das Wetter war schlecht weshalb sich unser Plan an den Strand zu fahren bereits in der Früh erübrigt hatte. Nach langen Überlegungen beschlossen wir dann an einen Ausblickspunkt über Lagoa zu fahren. Nach dem Mittagessen gingen wir los in Richtung Bushaltestelle und dann gings weiter Richtung Lagoa. Dort wo der Hügel den höchsten Punkt erreicht stiegen wir aus um von dort zu Fuß noch etwas höher zu gehen. Am Ausblickspunkt, welcher ebenfalls "Paragleitabsprungplatz" ist, war gerade Hochbetrieb, weshalb wir weniger ungestört dort unsere Decke ausbreiteten um uns dann hinzusetzten und den schönen Ausblick zu genießen. Bald verschwand die Sonne komplett und der Wind übernahm das Wetter, weshalb wir nach einer halben Stunde beschlossen wieder in Richtung Wohnung aufzubrechen. Während wir auf den Bus warteten schlenderten wir in den Souvenirgeschäftern und nahmen dann den nächsten Bus nach Hause.
Ich mit Ausblick auf Lagoa


Ausblick Lagoa

Kevin