Dienstag, Oktober 18, 2011

Joaquina

Freitag, 14. Oktober, hatte ich in der Früh bis 10:00 Uni und danach traf ich Kevin und Rosio um zur "Feira" zu gehen. Nach der kurzen Shoppingtour spazierten wir nach Hause um uns dann gleich wieder in Richtung Strand zu begeben. Gemeinsam mit Rosio fuhren wir nach Praia Joaquina wo die Sonne herrlich zum Sonnenbad einlud. Die Wellen dort sind immer relativ hoch, was meiner Meinung nach perfekt, nach Rosio aber eher suboptimal ist. Bevor wir nach Hause aufbrachen genossen wir noch Kokosnussmilch und einen Caipirinha de Maracujá und machten eine kleine Shoppingtour in den Läden am Strand.
Ich und Kevin in Joaquina am Strand
Lagoa bei der Heimfahrt

Ich beim Kokosnussmilch trinken
Rosio beim Kokosnussmilch trinken

Kevin Chega

Am 12. Oktober bin ich nach unruhigem Schlaf bereits recht früh aufgestanden um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. Gegen 11 Uhr spazierte ich von mir daheim weg, voller Vorfreude meinen Schatz endlich wieder in den Armen zu halten. Um 11:45 kam ich am Flughafen an und musste feststellen, dass Kevins Flug eine halbe Stunden Verspätung hatte. Nach insgesamt einer Stunde warten sah ich ihn mit seinem Gepäck aus der Zolltüre herauskommen. Eine Umarmung, einen Kuss und eine Zigarette später saßen wir auch schon im Bus zur Wohnung. Als wir zurückkamen packten wir seine Sachen in meinen Schrank, er ging sich duschen und ich kochte für uns. Den restlichen Tag ließen wir ruhig ausklingen.
Am Donnerstag, 13. Oktober, war das Wetter verregnet, was daher nicht unbedingt einladend für einen Ausflug war.In der Früh hatte ich Unterricht und am Nachmittag meinen Lactattest, zu dem ich schon drei Mal einen Termin ausgemacht hatte und es nie funktioniert hat. Der Test ist fürs Volleyballteam der Universität, und da ich soetwas noch nie gemacht hatte, war es äußerst interessant für mich. Man bekommt eine Sauerstoffmaske um den Kopf geschnallt und muss dann am Laufband zu sich steigernden Geschwindigkeiten jeweils 3 Minuten laufen. Angefangen hat der Test mit ca. 6 km/h und danach wurde 8 mal höher geschalten, bis ich bei meiner Endgeschwindigkeit 14km/h war und nach insgesamt 24 Minuten bei diesen Geschwindigkeiten war ich echt k.o. . Am Abend hatte ich noch Volleyballtraining und danach gingen wir mit dem Volleyballteam "Temaki", etwas ähnliches wie Sushi, essen.
Mädls vom Team mit Kevin und mir beim Temaki essen